Drei Tage intensiver Beschäftigung mit Bienenkrankheiten am Institut für Bienenkunde und Imkerei an der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Veitshöchheim liegen hinter mir.
Ein Kurs, den ich jedem, der sich intensiver mit Bienen beschäftigt nur ans Herz legen kann. Oder wer hat schon einmal den Kleinen Beutenkäfer in Original gesehen, Nosema unter dem Mikroskop betrachtet oder eine Faulbrutwabe im klinischen Stadium untersuchen können?
Am Ende stand dann noch die Prüfung zum Bienenfachwart (alternativ auch zum Bienensachverständigen) an, der ich mich, natürlich mit mulmigem Gefühl gestellt habe.
Ob es dann auch zum erfolgreichen Bestehen und der damit verbundenen Ernennung zum Bienenfachwart „gelangt“ hat, wird sich erst in einigen Wochen zeigen. Die vom Vereinsvorstand über Kreis-, Bezirks- und Landesebene gelaufenen Unterlagen mit dem Nachweis der notwendigen Schulungen waren jedenfalls schon in Veitshöchheim vorgelegen.

Vielen Dank an die Wissenschaftler und Praktiker für die vielen theoretischen und praktischen Einblicke in die Bienenkrankheiten. Die Abwechslung aus kurzweiligen Vorträgen, praktischen Arbeiten und die vielen Anekdoten haben die drei Tage wie im Flug vergehen lassen.
Wer auch Interesse an der Teilnahme hat, sollte sich schon rechtzeitig vormerken lassen – die Kurse sind nämlich – zu Recht – schon weit in die Zukunft ausgebucht …